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Luftfeuchtigkeit hilft gegen
Pollen und Allergene
Die Luft, die uns umgibt, besteht nicht nur aus Stickstoff, Sauerstoff und einem Gemisch aus Edelgasen, sie enthält auch Schwebstoffe. Diese können natürlichen Ursprungs sein, wie Blütenstaub, feine Staubpartikel oder Verwitterungsprodukte oder durch vom Menschen verursachte Emissionen entstehen.
Bei Regen oder hohen Luftfeuchtigkeiten werden die Schwebstoffe gebunden und auf der Luft gefiltert. Dies merken vor allem Allergiker nach einem starken Sommerregen.
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Hausstaub ist weltweit der wichtigste, Allergien auslösende Stoff überhaupt. Wer eine Hausstaub-Allergie hat, reagiert entweder auf Milbenbestandteile oder auf Tierallergene mit Beschwerden wie Niesen, Augenreizungen oder Asthma. Gemeinsam mit den Pollen-Allergikern leiden diese Personen unter luftübertragenen, allergieauslösenden Stoffen, sogenannten Allergenen.
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2016 wurde erstmals eine Studie veröffentlicht, in der bei 10 Personen über 24 Stunden während den üblichen Aktivitäten die effektiv eingeatmete Menge an Milbenallergen bestimmt wurde. Die Studie zeigt, dass die eingeatmete Menge in allererster Linie von den Personenaktivitäten abhängig ist, die zur Staubaufwirbelung führen. Bei niedriger Aktivität (Schlafen) wird minimal Milbenallergen eingeatmet. Personen in Bewegung und bei Aktivität lassen die Konzentration in der Atemluft um das mehr als tausendfache ansteigen!
Es ist logisch, dass nur der in der Luft vorhandene Anteil des Hausstaubes für Beschwerden und Krankheiten verantwortlich sein kann. Dieser Anteil ist schwierig zu messen. Vor einem Jahr ist erstmals eine Studie veröffentlicht worden, in der bei 10 Personen über 24 Stunden während den üblichen Aktivitäten die effektiv eingeatmete Menge an Milbenallergen bestimmt wurde. Die Studie zeigt, dass die eingeatmete Menge in allererster Linie von den Personenaktivitäten abhängig ist, die zur Staubaufwirbelung führen. Bei niedriger Aktivität (Schlafen) wird minimal Milbenallergen eingeatmet. Personen in Bewegung und bei Aktivität lassen die Konzentration in der Atemluft um das mehr als tausendfache ansteigen!
Der Vorgang der Staubaufwirbelung ist für die Wirkung und damit die Beschwerden und Krankheitsbilder entscheidend. Vor wenigen Wochen wurde eine Studie veröffentlicht, die gezeigt hat, dass die Aufwirbelung von Milbenbestandteilen von einem Linoleumboden um das rund hundertfache kontinuierlich abnimmt, wenn die Luftfeuchtigkeit von 10% auf 40% und 80% gesteigert wird. Dies entspricht unserer Alltagserfahrung und erklärt, weshalb Trockenheit Allergiebeschwerden verstärkt.
Merkblätter empfehlen Allergikern, in ihren Wohnungen eine Obergrenze der Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent einzuhalten. Einige Empfehlungen nennen eine Untergrenze zwischen 35 und 40 Prozent. Verschwiegen wird, dass während drei Vierteln des Jahres in unseren Häusern diese Obergrenze überschritten wird. Verschwiegen wird ebenfalls, dass in der großen Mehrheit der Gebäude (alten, vor allem aber neuen Gebäuden) die Untergrenze im Winter weit unterschritten wird. Monatliche Durchschnittswerte von 20 Prozent sind üblich geworden. Diese ausgeprägte Trockenheit führt zu einer Zunahme der Allergiebeschwerden im Winter, da sie die Aufwirbelung von Hausstaub begünstigt.
Die Luftfeuchtigkeit ist für das Ausmaß der Staubaufwirbelung von großer Bedeutung. Experimente zeigen, dass die Haftung von «angefeuchtetem» Staub auf glatten Böden oberhalb von 30 bis 40 Prozent rasch zunimmt. In diesem Bereich steigt auch das Gewicht der Staubpartikel durch Wasserkondensation rasch an. Sie kleben zusammen, bilden Verbände und sinken rascher wieder auf den Boden ab. Anderseits nehmen oberhalb von 60 % Feuchte die Risiken von Schimmelproblemen zu. Der optimale Feuchtebereich für die Minimierung der Allergiebeschwerden liegt deshalb zwischen 40 und 60 Prozent.
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