Wenn es mehr sind, als Ihnen lieb ist, gehören Sie zu den 80 Prozent der berufstätigen Deutschen mit Schlafproblemen. Jeder Zehnte leidet sogar unter schweren Schlafstörungen*.
Ursache ist dabei oft nicht (nur) Alltagsstress, sondern das falsche Klima im Schlafzimmer.
Das Raumklima wohlgemerkt! Zu trockene Luft im Schlafzimmer trocknet die Schleimhäute aus, belastet die Atemwege und verursacht sehr oft unangenehmen Husten.
Das liegt vor allem daran, dass die Kleinen einen deutlich höheren Wasseranteil
im Körper haben als die Erwachsenen. Ist die Raumluft im Kinderzimmer zu trocken, kann es sein, dass Ihr Kind nicht den gesunden, erholsamen Schlaf bekommt, den es braucht und stattdessen häufig hustend des nächstens im elterlichen Schlafzimmer auftaucht. Das war es dann meist mit dem Schlaf – und zwar
für die gesamte Familie!
Wachphase
Leichter Schlaf
Tiefer Schlaf
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Einschlafphase, Leichtschlafphase, Tiefschlaf und REM-Schlaf – wir schlafen in einem festgelegten Rhythmus, in dem jede Phase durch typische Gehirnwellenmuster erkennbar ist. Dass der Schlaf in Phasen verläuft, bekommen wir nicht mit. Tatsächlich entscheidet die Architektur des Schlafes aber darüber, ob wir erholsam schlafen oder nicht. Zum gesunden Schlaf gehören vier Schlafphasen. Die Schlafphasen oder Schlafstadien sind am besten an der Hirnaktivität zu erkennen.
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Die Einschlafphase wird auch als Schlafstadium 1 bezeichnet und entspricht der Wachphase. Wie der Name es nahelegt, handelt es sich um die ersten Minuten während des Einschlafens und danach. Die Einschlafphase ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass der Organismus immer weiter in die Beruhigung und Entspannung herabsinkt. Der Pulsschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer und die Zahl der Atemzüge verringert sich. Viele Menschen erleben die Einschlafphase als eine Zeit des Schwerwerdens oder Fallens, die traumähnlich wahrgenommen wird. In der Einschlafphase ist der Schlaf noch sehr oberflächlich. Schon kleine Störungen können uns wecken – und wir sind sofort wieder hellwach.
Die Leichtschlafphase macht etwa die Hälfte des Schlafes aus. Sie wird auch als Schlafstadium 2 bezeichnet. Manchmal werden die Schlafstadien 1 und 2 zur Leichtschlafphase zusammengefasst. In dieser Phase ist die Hirnaktivität vor allem auf niedrige Frequenzen beschränkt. Das Bewusstsein ist abgeschaltet, wir schlafen mit entspannten Muskeln und nahezu ohne Augenbewegungen.
In der Tiefschlafphase erholen wir uns besonders gut. Wie der Name es sagt, schlafen wir tief und fest. In der Tiefschlafphase sind viele Menschen nur sehr schwer zu wecken. Falls dies geschieht, finden wir nur langsam zurück ins Bewusstsein. Die Tiefschlafphase ist auch die Phase der tiefsten körperlichen Entspannung. Viele Untersuchungen belegen, dass die Tiefschlafphase die für die körperliche und geistige Erholung wertvollste Phase ist. Die Tiefschlafphase wird von Schlafforschern auch in die Schlafstadien 3 und 4 unterteilt.
Vom Einschlafen bis in den Tiefschlaf bleibt unser Schlaf im Wesentlichen gleichförmig. Das ändert sich schlagartig mit dem Einsetzen des sogenannten REM-Schlafes oder Traumschlafes. Die REM-Phase verdankt ihren Namen den schnellen Augenbewegungen, die für diesen Schlafabschnitt charakteristisch sind. REM steht für rapid eye movement (schnelle Augenbewegungen).
Die Gehirnaktivität beschleunigt sich erheblich und das EEG zeigt viele kleine Ausschläge – ähnlich wie beim Einschlafen. Vor allem in der REM-Phase träumen wir. Viele Schlafforscher gehen davon aus, dass in der REM-Phase vor allem emotionale Sinneseindrücke, aber auch Informationen, verarbeitet werden.
Ablauf der Schlafphasen
Der Ablauf der Schlafphasen wiederholt sich bei gesunden Menschen mit gutem Schlaf mehrfach pro Nacht. Ein vollständiger Zyklus dauert etwa anderthalb Stunden – plus oder minus 10 Minuten. Davon entfallen etwa 50 Minuten auf die Einschlaf- beziehungsweise Leichtschlafphase.
Tiefschlaf und REM-Phase machen etwa 40 Minuten dieses Schlafzyklus aus. Am Anfang der Nacht dominiert der Tiefschlaf, gegen Ende der Schlafenszeit verweilen wir vermehrt in den REM-Phasen und bereiten uns aufs Aufwachen vor.
Nur wenn sich Ihr Körper in der Nacht regenerieren kann, können Sie am
Tag Ihr volles geistiges und körperliches Potenzial ausschöpfen.
Wenn Sie Pech haben, pfeifen Sie vor Müdigkeit aus dem letzten Loch und Hustenanfälle machen aus Ihrer perfekt vorbereiteten Präsentation am
nächsten Büro-Tag einen unkonzentrierten Vortrag mit dicken Augen
und belegter Stimme.
Mit einer aktiven Luftbefeuchtung in Ihrem Zuhause können Sie Ihren Schlaf positiv beeinflussen um am nächsten Tag leistungsfähig in den Tag starten zu können. Der Diffusionsluftbefeuchter bringt optimale Raumluftfeuchte in Ihr Schlafzimmer, wodurch Sie einen ruhigen Schlaf ohne Hustenreiz oder trockene Schleimhäute genießen können.
Wenn sich nachts Ihr Körper ohne Unterbrechungen erholen kann und die Schleimhäute mit feuchter Luft gesättigt werden, sind Sie auch tagsüber weniger anfällig für Infekte.
Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen kostenlos ein unverbindliches Angebot für Ihr neues, behagliches Zuhause.
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